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Bohranzeige - Erdaufschlüsse/Erkundungsbohrungen anzeigen
Arbeiten, die so tief in den Boden eindringen, dass sie sich unmittelbar oder mittelbar auf die Bewegung, die Höhe oder die Beschaffenheit des Grundwassers auswirken können, sind im Stadtgebiet Regensburg dem Umweltamt der Stadt Regensburg mindestens einen Monat vor Beginn der Arbeiten anzuzeigen.
Dies betrifft z. B.: Baugrunderkundungsbohrungen und Sondierungen bei denen mit dem Antreffen von Grundwasser gerechnet werden muss, Errichtung von Grundwassermessstellen oder Brunnen für Pumpversuche.
Innerhalb eines Monats nach Anzeigeeingang erstellt dann das Umweltamt ein Antwortschreiben, ob und unter welchen Auflagen das Vorhaben durchgeführt werden kann.
Im Rahmen der Anzeige sind Erdaufschlüsse / Bohrungen nur im obersten Grundwasserstockwerk zulässig. Für tiefere Bohrungen ist eine wasserrechtliche Erlaubnis erforderlich. Gegebenenfalls setzen Sie sich bitte dazu rechtzeitig mit dem Umweltamt zur Abklärung des Sachverhalts in Verbindung.
- Anzeigeformular „Erdaufschluss / Bohranzeige gem. § 49 WHG i.V.m. Art. 30 BayWG“
- Übersichtslageplan M 1:25.000 mit Kennzeichnung des Vorhabenstandortes
- Lageplan M 1:1000 mit Eintrag der Bohrpunkte
- Erwartetes Schichtenprofil des Untergrunds (falls bekannt)
Die Unterlagen sind in Papierform in 2-facher Ausfertigung einzureichen oder online an ZWQuZ3J1YnNuZWdlciR0aGNlcnJlc3Nhdw== zu senden.
Die Bohranzeige mit den Anlagen ist mindestens einen Monat vor Beginn der Arbeiten beim Umweltamt der Stadt Regensburg vorzulegen.
Für die Anzeige zur Errichtung eines Gartenbrunnens gibt es ein eigenes Formular.
Informationen dazu erhalten Sie hier:
Nach dem Kostengesetz wird für die Prüfung der Anzeige eine Gebühr erhoben.
§ 49 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) i.V.m. Art. 30 Bayerisches Wassergesetz (BayWG)
Elisabeth Achter
Umweltamt
IT-Speicher
Bruderwöhrdstraße 15 b
Zimmer: 2.022
93055 Regensburg
(0941) 507-2312
(0941) 507-4319
ZWQuZ3J1YnNuZWdlciRodGViYXNpbGUucmV0aGNh