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Kriegsgefangenendenkmal des Zweiten Weltkriegs




Kriegsgefangenendenkmal des Zweiten Weltkriegs
Stadt Regensburg, Hana Bejlková

Lage

Innenstadt
Platz der Einheit

Sparten
Denkmal
Jahr/Zeit der Entstehung

1954

Material

Muschelkalk

Künstler

Hans Muth

Werkporträt

Vom Verband der Heimkehrer, der Kriegsgefangenen- und Vermisstenangehörigen gingen seit 1952 Bestrebungen aus, den Gefangenen des Zweiten Weltkrieges ein Denkmal zu setzen. Das Denkmal stellt in strenger, moderner Linienführung die Gestalt eines Gefesselten dar, die in ihrer Herbheit den Kampf um Freiheit und Überleben und die Last der Jahre hinter Stacheldraht eindrucksvoll zum Bewusstsein bringt. Die Skulptur ist in die Schmalseite eines Monolithen aus Muschelkalk geschlagen.

Quelle

Bauer, Karl: Regensburg. Aus Kunst-, Kultur- und Sittengeschichte. Regensburg 1988, S. 495.

Kriegsgefangenendenkmal des Zweiten Weltkriegs (c) Stadt Regensburg, Hana Bejlková