2004 - Die Nibelungenbrücke
Die mittlerweile stark frequentierte Nibelungenbrücke stellt heute eines der wichtigsten Brückenbauwerke in Regensburg dar.

Ende des 2. Weltkrieges wurde die Nibelungenbrücke - auch bekannt unter dem Namen Reichsstraßenbrücke - gesprengt. Mit dem Wiederaufbau der Nibelungenbrücke 1945 schuf man ein weiteres bedeutendes Verbindungsglied über die Donau.
Im Jahre 1997 wurde ein europaweiter Planungswettbewerb durchgeführt. Am 3. März 2001 erfolgte damals die Grundsteinlegung, so dass mit dem ersten von vier Bauabschnitten begonnen werden konnte. Am 16. Juni 2004 konnte die Brücke schließlich fertiggestellt und für den Verkehr wieder freigegeben werden.
Derzeit bewältigt die Nibelungenbrücke ein Verkehrsaufkommen von durchschnittlich ca. 42 000 Kraftfahrzeugen täglich und dient als eines der wichtigsten Bindeglieder des Donautals.
Bildergalerie
Technische Daten
Länge (m) | 375,80 |
größte Stützweite (m) |
206,9 Nord |
Breite (m) | 14,90 |
Neubau | 2004 |
Konstruktion | Dreifeld-Durchlaufträger-Deckbrücken als Stahlverbundkonstruktion |
Weitere technische Daten:
Pfeilerhöhe (m) | 7,0 bis 8,5 |
Stahlelement | 59,0 m lang, ca. 300 t schwer |
Gesamtbrückenfläche (m) | 13 000 |
Beton Überbauten (m) | 5 900 |
Betonstahl Überbauten (t) | 1 200 |
Konstruktionsstahl | |
Überbauten (t) | 4 200 |
Bauzeit | 03/01 bis 06/04 |
Baukosten | 40 Millionen Euro |