Wie erinnern wir? 80 Jahre Weltkriegsende in Erinnerungsstücken
Ausstellung im Historischen Museum von 2. Mai bis 25. Mai 2025 (Freitag, Samstag, Sonntag, 10.00 Uhr – 16.00 Uhr)
In diesem Jahr ist es 80 Jahre her, dass der Zweite Weltkrieg endete. Das Jubiläum nahmen Studierende einer Projektgruppe des Masterstudiengangs „Europäische Gesellschaften im Wandel – Geschichte“ am Institut für Geschichte der Universität Regensburg zum Anlass, eine Ausstellung zu konzipieren.
Die Studierenden stellten sich die Frage, wie in der Region Regensburg heute des Zweiten Weltkriegs gedacht wird, und starteten dazu im März 2025 einen öffentlichen Objektaufruf. Dieser sollte dazu dienen, Gegenstände für die Ausstellung zu sammeln. Dabei standen vor allem die Geschichten hinter den jeweiligen Objekten im Fokus. Anhand der Exponate wurde untersucht, wie Erinnerung und Geschichte, zum Beispiel innerhalb von Familien, konkret weitergegeben werden. Auch sollten Narrative, die in der deutschen Erinnerungskultur entstanden sind, gezeigt werden.
Obwohl die Objektakquise zum Zeitpunkt der Ausstellung an sich abgeschlossen ist, können potenzielle Leihgebende ihre Erinnerungsstücke gerne noch mit einbringen. Während der Öffnungszeiten der Ausstellung wird dazu dauerhaft eine Ansprechperson vor Ort sein. Der Kontakt ist auch per E-Mail an bW9jLmxpYW1nJGJnci5uZWdudXJlbm5pcmU= möglich.
Die Ausstellung entstand im Rahmen eines Seminars zu Jubiläen und Gedenktagen. Sie wird unterstützt von der Professur für Public History unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Tomann und wird finanziert durch Mittel des Zentrums für Erinnerungskultur der Universität Regesnburg. Der Eintritt ist frei.