Schüleraustausch der 8. Jahrgangsstufe nach Crécy-la-Chapelle
Schüleraustausch Schuljahr 2017/18 der 8. Jahrgangsstufe des Von-Müller-Gymnasiums nach Crécy-la-Chapelle

Wir, die Schüler der 8. Jahrgangsstufe des VMG, waren
vom 5.Oktober bis zum 13.Oktober in Crécy-la-Chapelle,
einem Ort ca. 40km von Paris entfernt.
Die Anreise
Wir sind am 5. Oktober sehr gespannt um ziemlich genau 8.00 Uhr morgens losgefahren und ungefähr um 20.00 Uhr ziemlich erschöpft angekommen. Die Fahrt war lang, aber wahrscheinlich für die Lehrer anstrengender
als für uns. Als wir angekommen sind hat jeder erst mal versucht, seine Gastfamilie zu finden, was bei manchen recht kurz, bei manchen vielleicht ein bisschen länger gedauert hat.
Das Collège Mon Plaisir
Am Freitag waren wir dann zuerst mal in der Schule, dem Collège Mon Plaisir. Wir wurden in die Gewohnheiten dort eingeweiht, haben das Schulgebäude kennen gelernt und ein bisschen dem Unterricht zugeschaut. Anders als in Deutschland, besuchen in Frankreich bis zur achten Klasse alle Schüler die gleiche Schule. Zu Mittag haben wir in der Kantine gegessen und nachmittags haben wir eine Stadtführung in Crécy und einen Fotowettbewerb gemacht.
Lage, Lage, Lage
Das Wochenende konnte von den jeweiligen Gastfamilien gestaltet werden. Viele waren z.B. im Disneyland Paris, das praktischerweise gleich neben Crécy-la-Chapelle liegt. Andere besuchten die nahegelegene französische Hauptstadt und konnten den Eiffelturm bei Nacht bewundern. Nach dem Wochenende stand dann nochmal ein halber Tag in der Schule an und am Nachmittag ein Spaziergang durch und rings um Crécy-la-Chapelle.
Die klassische Touristenrunde
Am Dienstag stand der erste offizielle Tag in Paris auf dem Programm, mit Besichtigung des Eiffelturms, des Triumphbogens und ein bisschen Freizeit auf den Champs-Elysées. Geplant war eigentlich noch ein Aufenthalt im Musée d‘Orsay, der allerdings wegen eines Streiks ausfiel.
Genussregion Brie
Am Mittwoch war in der Früh zuerst ein Lauf des dortigen Collèges, an dem wir uns nicht ganz so aktiv beteiligten. Danach machten wir uns auf in eine Käserei in der Region, die bekannt ist für ihren Brie. Zur Freude mancher die an diesem Tag kein Frühstück genossen hatten, konnte man ein wenig Käse mit Baguette testen. Am Nachmittag wurde dann zuerst gepicknickt und danach fuhren wir auf der sogenannten Vélo-Rail. Das bedeutet, dass wir auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke mit Schienenfahrrädern gefahren sind.
Shoppen in der Modemetropole
Am Donnerstag waren wir nicht nur zum letzten Mal in Paris, sondern es war auch insgesamt der letzte Tag vor der Heimreise. Dort konnten wir nach der Besteigung von Notre Dame nochmal ziemlich viel Zeit in Kleingruppen verbringen, in denen wir größten Teils einkaufen gegangen sind. So, und am nächsten Tag ging es dann wieder in etwas weniger als 12 Stunden zurück nach Regensburg.
Andere Länder, andere (Ess-)Sitten
Schlussendlich kann man sagen, dass der Aufenthalt wie ich glaube, allen gut gefallen hat. Allerdings kann ich persönlich sagen, dass ein bisschen mehr Salat nicht geschadet hätte.
Thomas Voggenreiter, 8c