Berichte
Von der Berufsinformationsmesse bis zur Weihnachtsspenden-Übergabe - hier finden Sie Berichte aus dem Schulleben an der BS1
Auch im Schuljahr 2022/23 wurden diese Workshops wieder erfolgreich in mehreren 10. Klassen durchgeführt. Das sehr positive Feedback von Seiten der Schülerinnen und Schüler (Umfrage: Was hat dir/Ihnen besonders gut gefallen? „Praktische Aufgaben zum Mitarbeiten“; „Dass man sich einbringen konnte (eigene Meinung)“; „reden“; „das Spiel“; „Gute Infos über das Thema“) unterstreicht das Vorhaben, die You!Mynd-Workshops auch zukünftig als festen Bestandteil in den 10. Klassen zu integrieren.
(Text: Gabi Obermeier)

Im Rahmen der präventiven Gesundheitsförderung wurde mit dem You!Mynd Projektbüro, (c/o Institut für Gesundheit und Management) und der BMW BKK ein Projekt für die psychische Gesundheit von Berufsschülern und Berufsschülerinnen durchgeführt.
Die Seminarinhalte wurden in Bezug zur Lebenswelt der Schüler:innen gesetzt. Geplant wurde das gesamte Projekt in 3 Blöcken. In einem ersten Block fanden eine Einführungs-veranstaltung (Mynd!Coach) und die Ausbildung zum Mynd!Guide, für das Lehrpersonal statt. Dabei wurde auf die Projektinhalte, gesundes Unterrichten, Gesunderhaltung von Schüler:innen im Unterricht und richtig Referieren eingegangen. Das Lehrpersonal war sehr an den Inhalten interessiert und hat sich mit viel Motivation an Diskussionsthemen beteiligt. Die Bereitschaft zur selbstständigen Durchführung der Seminare bestand von Anfang an und die gesammelten Ideen wurden in den folgenden Blöcken direkt in die Tat umgesetzt.
Die Seminarreihe der Mynd!Class teilte sich in 2 Blöcke:
Block 1: Mynd!Class mit den Modulen 1 und 2 (ICH – Wer ist das? & zwei Blickwinkel auf MICH)
(Abstand 2 Monate)
Block 2: Mynd!Class mit den Modulen 3 und 4 ( ICH im Vergleich & MEIN Stärketank)
Insgesamt wurden 12 Klassen bespielt, wobei jede Klasse 2 halbe Tage unterrichtet wurde. 10 Tage wurden von den Referenten des You!Mynd Projektbüros und 2 Tage von Lehrpersonen der Städtische Berufsschule I für Metall- und Elektrotechnik Regensburg durchgeführt.
Das Mynd!Game führten die Lehrkräfte in Eigenregie mit ihren Klassen durch.
Jonny Herrmann und Hannes Sack hatten als You!Mynd Referenten eine Menge Spaß und viele aufschlussreiche Ergebnisse in den Klassen. „Auch in diesen Klassen ist die Stärkung der psychischen Gesundheit ein extrem wichtiges Thema, welches im Schul- und Arbeitskontext nicht vernachlässigt werden darf.“ (Hannes Sack)
Alle SuS hatten außerdem die Möglichkeit, Ihre eigenen Ideen, Erfahrungen und Perspektiven in das Seminar mit einzubringen. Es wurde zudem der Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden angeregt und gegenseitig Tipps und Lösungsansätze geliefert. Die Teilnehmenden haben viel dazugelernt, wurden motiviert, über sich selbst nachzudenken („Wer bin ich überhaupt?,“) und etwas für Ihre eigene psychische Gesundheit zu tun.

von links: Joachim Müller StD, Josef Schmidbauer OStD, Christian Bayer StR, Florian Sander StR
Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause öffnete die zentrale Berufsinformationsmesse Regensburg am Dienstag, den 04. Mai wieder ihre Tore. Die Donau-Arena präsentierte sich als Informations- und Erlebniswelt rund um das Thema Berufsausbildung und Berufswahl.
Unsere Berufsschule war mit einem eigenen Stand vertreten, um Ansprechpartner für Firmen und künftige Schüler:innen zu sein.
Auch für die ausstellenden Firmen war die Veranstaltung eine gute Möglichkeit, potentielle Bewerber:innen für die Berufsausbildung zu erreichen und sie für den Beruf beziehungsweise die jeweilige Branche zu begeistern.
Zwölf Mechatroniker im dritten Lehrjahr absolvierten einen Auslandsaufenthalt in England und erwarben dadurch den „Europass Mobilität“.
Lesen Sie hier den Bericht der Zeitung Donaupost
(Dank an die Donaupost für das zur Verfügung stellen des Artikels)
Bei der Weihnachtsspendensammlung der SMV in der städtischen Berufsschule sind 6000 € zusammengekommen.
Mit dem Geld werden regionale und internationale Projekte unterstützt.
Lesen Sie hier den Bericht der Zeitung Donaupost.
(Dank an die Donaupost für das zur Verfügung stellen des Artikels)

Unter diesem Motto lockte die neunte zentrale Berufsinformationsmesse an den Städtischen Berufsschulen I und II auch heuer wieder über 2000 Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Landkreis an. Mehr als 100 regionale Arbeitgeber, Berufsfachschulen, Fachakademien, Berufsschulen und lnnungen informierten die jungen Leute über Perspektiven der Berufswahl. Kleinere und mittlere Handwerksbetriebe waren ebenso vertreten wie die großen
Arbeitgeber der Region.
Einen Uberblick über mögliche Ausbildungswege erhielten die Jugendlichen an den lnformationsständen unterschiedlichster Betriebe und lnstitutionen und in den Klassenzimmern und Werkstätten der beiden Berufsschulen I und ll. Lehrer, Ausbilder, aber auch Auszubildende standen
den künftigen Lehrstellenbewerbern Rede und Antwort.
Vorführungen und Mitmachangebote gab es bei den unterschiedlichsten Berufen.
An der BS I wurde beispielsweise vorgeführt, wie Kupferleitungen gelötet und Kunststoffrohre geschweißt werden, es konnte an der Auswuchtmaschine für PKW-Räder gearbeitet werden und die
Funktionsweise der hochmodernen CNCMaschinen zum Fräsen und Drehen von metallischen Werkstoffen wurde ebenso vorgeführt wie die Robotertechnik oder das räumliche Konstruieren mit einem 3DCAD-Programm.
(Text: Gerhard Bielesch, Fotos: Siegfried Klinger)
Dr. Andreas Wendt, Leiter des BMW Group Werks Regensburg, hat am 7. Juli 2016 Oberbürgermeister Joachim Wolbergs einen BMW i3 übergeben. Er soll der städtischen Berufsschule I für Schulungszwecke dienen. Gleichzeitig wurden die nach der Umbaumaßnahme neu geschaffenen Unterrichtsräume gesegnet. „Gerade in einer Zeit, in der der Begriff Elektromobilität in aller Munde ist, berücksichtigt die Neuordnung des Lehrplans für den Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker natürlich auch die aktuelle Situation im Bereich der Kfz- Technik,“ so der OB. Dass die Schülerinnen und Schüler jetzt ein Elektrofahrzeug mit dem neuesten technischen Stand als Schulungsobjekt zur Verfügung hätten, sei für die Ausbildung von unschätzbarem Wert. „Wir wollen damit unsere Verbundenheit zum dualen Ausbildungspartner Berufsschule I und unser Engagement für das berufliche Bildungswesen in der Region zum Ausdruck bringen“, unterstrich Wendt für die BMW Group“. Das Werk leiste damit einen Beitrag für eine optimale Ausbildung der jungen Menschen und sorge letztendlich für kompetente Nachwuchskräfte.


Wir suchen dich!“ – „Werde unser Held!“ – „Mach deinen Weg!“ Beim Rundgang durch die Stände der achten Berufsinformationsmesse, die am 21.04.2016 in den Räumlichkeiten der Berufsschulen I und II (BS I und II) stattfand, wurde Eines ganz deutlich: Die Wirtschaft wirbt massiv um Auszubildende. Die jungen Leute sind mittlerweile Mangelware, das Wort „Fachkräftemangel“ ist längst in aller Munde. Mehr als 100 Unternehmen stellten die Ausbildungsmöglichkeiten in ihren Betrieben vor. Kleinere und mittlere Handwerksbetriebe waren ebenso vertreten wie die großen Arbeitgeber der Region.
Über 100 regionale Arbeitgeber, Berufsfachschulen, Fachakademien, Berufsschulen und Innungen hatten alles aufgefahren, um die knapp 2000 Schüler adäquat über alle möglichen Ausbildungsberufe zu informieren. Die Mädchen und Jungen kamen den ganzen Tag übermit Bussen aus Stadt und Landkreis Regensburg wie auch aus dem Landkreis Kelheim angefahren.
Es gab es in den beiden Schulen Vorführungen und Angebote zum Mitmachen. An der BS I wurde gezeigt, wie Kupferleitungen gelötet und Kunststoffrohre geschweißt werden. Es konnte an der Auswuchtmaschine für PKW-Räder gearbeitet werden, und die Funktionsweise der CNC-Maschinen zum Fräsen und Drehen von metallischen Werkstoffen wurde ebenso vorgeführt wie die Robotertechnik oder das Konstruieren mit einem 3D-CAD-Programm.
(Text: Beate Lutz-Maß, Fotos: Siegfried Klinger)
Die Städtische Berufsschule I verabschiedete 485 Facharbeiter und Gesellen. 81 von ihnen wurden mit dem Staatspreis ausgezeichnet. 485 Absolventen der Städtischen Berufsschule I für Metall- und Elektrotechnik (BS I) wurden am Freitag in einer feierlichen Abschluss- veranstaltung in der Aula des Georg-Kerschensteiner-Schulzentrums als fertige Facharbeiter oder Gesellen ins Berufsleben entlassen. 81 schlossen ihre Ausbildung mit einem Einser-Schnitt ab, sieben von ihnen mit der Traumnote 1,0.
Für ihre herausragenden Leistungen erhielten die 81 Einser-Absolventen den sogenannten Staatspreis der Regierung der Oberpfalz. Das sind, worauf Schulleiter Josef Schmidbauer eigens hinwies, stolze 20 Prozent der Abschlussschüler. 19 junge Fachkräfte wurden als Prüfungsbeste in ihren jeweiligen Berufsgruppen von Oberstudiendirektor Josef Schmidbauer und Bürgermeister Joachim Wolbergs mit der Georg-Kerschensteiner-Medaille ausgezeichnet.
Im Rahmen der Abschlussfeier wurden 21 angehende Mechatroniker mit dem „Europass“ des EU-Bildungsprogramms „Erasmus + Mobilität“ ausgezeichnet. Mit diesem Dokument wird ihnen ihre Auslandserfahrung bescheinigt, die sie bei einem dreiwöchigen Aufenthalt in Manchester erworben haben. Während dieses Aufenthalts absolvierten sie Betriebspraktika und Sprachkurse.
Musikalisch wurde die Abschlussfeier von Schülern gestaltet, die das Publikum in der Aula mit neuesten Hits, zum Beispiel von Ed Sheeran und Lukas Graham, begeisterten. Auch Oberbürgermeister Wolbergs lobte eigens die „tolle Band“.
Die ökumenische Andacht wurde von den Religionspädagogen gestaltet und stand unter dem Motto „Dein Leben sei ein Fest“.
(Text und Bild: Lutz Maß, MZ)


BMW AG zeichnete die besten Absolventen der Berufsschulen aus.
Bereits seit Jahrzehnten honoriert die BMW AG die besten Absolventen der städtischen Berufsschulen mit dem Georg-Kerschensteiner-Preis. Zusammen mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ehrte Dr. Andreas Wendt, Leiter des BMW Group Werkes Regensburg, feierlich die diesjährigen Preisträger in der Aula der städtischen Berufsschule II. Anschließend überreichten Wendt und Wolbergs die Urkunde für herausragende Leistungen an die diesjährigen Preisträger. Christian Doblinger von der Berufsschule I schnitt in seiner Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik bei der Maschinenfabrik Reinhausen am besten ab. Neben Ausbildern, Lehrkräften und Angehörigen der Preisträger galt der Dank des Oberbürgermeisters aber vor allem Dr. Andreas Wendt und dem BMW-Standort: „Ich möchte mich herzlich bei der BMW AG bedanken, die ihre Wertschätzung gegenüber der beruflichen Ausbildung zum Ausdruck bringt und ein Zeichen dafür setzt, dass sich Leistung im wahrsten Sinne des Wortes lohnt. Akademische Berufe sind nicht alles. Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsrezept, das viele andere Nationen kopieren wollen.“
Text: MZ, Alex Huber
Neunzehn ehemalige Auszubildende aller Städtischen Berufsschulen Regensburgs wurden wegen eines hervorragenden beruflichen Ausbildungsabschlusses mit dem Regierungspreis ausgezeichnet. Die Urkunden wurden von der Regierung der Oberpfalz ausgestellt und vom Regierungspräsidenten unterschrieben.
Herr Oberbürgermeister Joachim Wolbergs überreichte die Preise und hielt die Festrede.
Er forderte die Preisträger auf, nicht nur im Beruf mit Engagement zu arbeiten, sondern sich auch für ihr soziales Umfeld einzusetzen. Die Gesellschaft braucht Menschen mit großen Talenten und herausragender Leistungsfähigkeit.

Die Kerschensteiner Berufsschule in Regensburg veranstaltete am 1. und 2. Juli 2015 in Zusammenarbeit mit Verkehrswacht Regensburg e.V. und der Polizei „Aktionstage zur Verkehrssicherheit“.
„Junge Fahrer von 18 bis 24 Jahren sind nach Statistik beim Autofahren eine besonders gefährdete Risikogruppe in tödliche Verkehrsunfälle verwickelt zu werden. Mit dieser nüchternen Erkenntnis leiteten G. Maiwald von der Verkehrswacht und Hauptkommissar R. Roderer von der PI Süd Regensburg die Aktionstage zur Verkehrssicherheit ein. An zwei gut durchorganisierten Schultagen konnten 38 Jahrgangsklassen im Alter von 16 bis 19 Jahren, geführt durch erfahrene Mitarbeiter der Verkehrswacht und spezielle Präventionsbeamte der Polizei, an mehreren Stationen ein aktives Verkehrssicherheitstraining absolvieren. Die Berufsschülerinnen und Berufsschüler konnten im „Fahrsimulator“ die eigene Reaktionsgeschwindigkeit beim Bremsversuch testen und deren Folgen diskutieren. Auf dem Gurtschlitten spürten die Jugendlichen mit welcher Kraft ihr Körper bei einem Zusammenstoß – selbst bei geringer Geschwindigkeit - in den Sicherheitsgurt geschleudert und von ihm festgehalten wird. „Rauschbrillen“ simulierten eine verzerrte Wahrnehmung, wie sie durch eine bestimmte Blutalkoholkonzentration hervorgerufen wird. Der dabei gestörte Gleichgewichtssinn machte es den Jugendlichen und jungen Erwachsenen offensichtlich schwer an einem Parcours verschiedene Geschicklichkeits- und Reaktionsübungen zu bewältigen. Am Stand von Optik Matt konnten Schüler ihre Sehschärfe überprüfen lassen und sich eine Sehtestbescheinigung zur Vorlage beim Führerscheinerwerb ausstellen lassen. Schließlich war die ADAC-Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“, in der sechs Einzelschicksale tödlicher Verkehrsunfälle aufgeführt werden, ein weiterer Impulsgeber für die Auseinandersetzung mit den lauernden Gefahren im Straßenverkehr. Die positiven Rückmeldungen durch die Schülerinnen und Schüler sowie der interessierten Lehrkräfte bestätigte die bereits anderenorts gemachte Erfahrung, dass diese Präventionskampagne eine lohnende Investition in die Verkehrssicherheit der jungen Autofahrer darstellt.
W. Böhm, Fachbetreuer Sozialkunde

Ausbildung ist bestes Rezept gegen Fachkräftemangel
Die 40 besten Absolventinnen und Absolventen unter den über 2.000 Teilnehmern der Ausbildungsprüfungen in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen im Winter 2015 wurden am Freitag, 20. März, in der IHK Regensburg für Oberpfalz / Kelheim geehrt. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes und Ehrengast MdB Philip Graf Lerchenfeld überreichten den ehemaligen Auszubildenden und ihren Ausbildungsbetrieben Ehrenurkunden.
Die besten Azubis aus der Region seien für ihre Unternehmen der Top-Fachkräftenachwuchs. Graf Lerchenfeld motivierte die jungen Leute zur beruflichen Weiterbildung. Helmes resümierte: „Durch lebenslanges Lernen können Sie stets aufs Neue ihre Persönlichkeit fördern und gestalten.“
(Text und Fotos: IHK Regensburg)

Unter dem Motto “Berufe erleben” lockte die zentrale Berufsinformationsmesse an den Städtischen Berufsschulen I und II (BS I und II) auch heuer wieder über 2000 Schüler aus Stadt und Landkreis an. Mehr als 100 regionale Arbeitgeber, Berufsfachschulen, Fachakademien, Berufsschulen und Innungen informierten die jungen Leute über Perspektiven der Berufswahl.
“Es wird immer schwieriger für die Unternehmen, Ausbildungsplätze adäquat zu besetzen”, umriss Oberstudiendirektor Josef Schmidbauer, der Leiter der BS I, bei der Eröffnung der Messe das aktuelle Problem auf dem Lehrstellenmarkt. Mittlerweile, so Schmidbauer, gebe es mehr Schulabgänger, die ein Studium beginnen, als solche, die eine Berufsausbildung starten. Daher sei das Angebot der Berufsinformationsmesse dringend notwendig, um Orientierung bei der Berufswahl zu geben und auch weniger bekannte Ausbildungsberufe in das Bewusstsein der Jugendlichen zu rücken.
Oberbürgermeister Joachim Wolbergs stürzte sich nach einer kurzen Begrüßung sofort ins Getümmel, um sich über das Angebot der Messe zu informieren und mit Schülern ins Gespräch zu kommen.
Die Messe, die von der Agentur für Arbeit Regensburg in Zusammenarbeit mit den drei Städtischen Berufsschulen und den Schulämtern organisiert wurde, fand zum siebten Mal statt. Ausgerüstet mit Fragebögen verschafften sich die Schüler einen Überblick über mögliche Ausbildungswege. An den Infoständen der Betriebe und Institutionen und in den Klassenzimmern und Werkstätten der beiden Berufsschulen gab es zahlreiche Angebote zum Zuschauen und Mitmachen. Lehrer, Ausbilder, aber auch Auszubildende standen den potenziellen Lehrstellenbewerbern Rede und Antwort.
(Text: Beate Lutz-Maß, MZ; Fotos: Siegfried Klinger)
Auslandsaufenthalt der Berufsschüler als voller Erfolg gewertet
16 junge Mechatroniker/innen der Städtischen Berufsschule I besuchten für drei Wochen im Rahmen des Projektes ,,Leonardo da Vinci" die englische Stadt Manchester. Sie erhielten am Mittwoch dafür aus den Händen von Schulleiter OStD Josef Schmidbauer, Projektleiterin OStRin Barbara Götz und Oberbürgermeister Joachim Wolbergs ihren Europass Mobilität.

500 Auszubildende der Städtischen Berufsschule I für Metall- und Elektrotechnik schlossen in diesem ersten Halbjahr des Schuljahrs 2014/15 ihre Ausbildung ab – elf davon mit der Traumnote 1,0, insgesamt 74 mit „sehr gut“ (1,5 oder besser). In einer Feierstunde wurden die frischgebackenen Fachkräfte ins Berufsleben entlassen. „Bitte weitermachen! Seien Sie neugierig, bilden Sie sich weiter fort!“ Diesen Rat gab Oberbürgermeister Joachim Wolbergs den Absolventen mit auf den Weg. Neben Wolbergs konnte Schulleiter Oberstudiendirektor Josef Schmidbauer auch Vertreter der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer, der ausbildenden Betriebe und des Elternbeirats sowie die Eltern der Abschlussschüler begrüßen. Die 25 Besten aus den sechs Abteilungen der BSI wurden schulintern mit der nach dem Schulgründer benannten Georg-Kerschensteiner-Medaille ausgezeichnet.
(Foto und Text: Beate Lutz-Maß, MZ)

Jeweils 1819,85 € gingen an:
- Indienhilfe e. V.
- Autismus e. V. Regensburg
- Hilfsaktion Noma e. V. Regensburg
Die drei spendenfreudigsten Klassen, die MME12c (Ø 9,24€), die MFM11a (Ø 8,32€) und die FPD11b (Ø 7,15€), erhielten ein Weißwurstfrühstück.
Der diesjährige Kerschensteiner–BMW–Preis geht an den Zerspanungsmechaniker Thomas Winkler aus der Klasse FZM 12B.
Der Preis wird jedes Jahr gestiftet vom BMW-Werk Regensburg für die allerbesten Absolventinnen und Absolventen der drei Regensburger Berufsschulen. Die Preisträger/innen müssen die Schule mit einem Einser-Notendurchschnitt und die Gesellenprüfung in Theorie und Praxis ebenfalls mit der Note “sehr gut“ abschließen. Diese Auszeichnung wird von der BMW AG pro Preisträger mit 1000 Euro honoriert. Im Rahmen einer Feierstunde am 15. Dezember 2014 bei der BMW AG überreichten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs und BMW-Werkleiter Dr. Andreas Wendt den Preisträgern eine Urkunde und einen Scheck in Höhe von jeweils 1000 Euro. Der 20-jährige Preisträger der BS I, Thomas Winkler wurde bei der Maschinenfabrik Reinhausen in Regensburg zum Zerspanungsmechaniker ausgebildet.
Die Stadt Regensburg vergab im Dollingersaal den Ausbilderpreis an zehn ausgewählte Betriebe in der Domstadt. “Ich kann Ihnen sagen, mit dem Lernen ist das so eine Sache, das hört nie auf”, wandte sich Oberbürgermeister Joachim Wolbergs an die Auszubildenden bei der Verleihung des Ausbilderpreises der Stadt Regensburg. Diese Auszeichnung wird an Unternehmen verliehen, die sich in besonderer Weise um die Ausbildung verdient machen. Derzeit bilden in Regensburg 167 Firmen aus, deren Azubis an der Städtischen Berufsschule I unterrichtet werden. Insgesamt zehn Firmen waren nominiert: Fa. Andritz Fiedler GmbH & Co KG, Audi Zentrum Regensburg, Continental Automotive GmbH, Infineon Technologies AG, Maschinenfabrik Reinhausen, Regensburger kommunaler Fahrzeugpark, REWAG, Siemens AG, Stemmle Heizungsbau HGmbH & Co KG sowie das Regensburger VW Zentrum.
Die vier Sieger sind:
- VW Zentrum Regensburg
- Stemmle Heizungsbau
- Maschinenfabrik Reinhausen und die
- Siemens AG.
Wolbergs bedankte sich bei den Ausbildungsbetrieben, die nicht nur ihren Bedarf an tüchtigen, einsatzfähigen, jungen Fachleuten decken, sondern ihnen auch eine Hilfestellung geben zur Bewältigung ihres persönlichen und beruflichen Lebensweges.
(Foto und Text: Tino Lex, MZ; Weitere Fotos: Siegfried Klinger)

AIDS? „Das gibt es doch heute schon gar nicht mehr!“, „Das war doch eine Krankheit in den achtziger Jahren“, „In Afrika ist das vielleicht noch Thema, aber bei uns in Deutschland“... Solche und ähnliche Äußerungen hört man häufig zum Thema AIDS.
AIDS ist aber immer noch ein aktuelles Thema, denn die Zahl der Neuinfizierungen mit HIV ist nach wie vor hoch. Leider droht diese Gefahr heute zunehmend in Vergessenheit zu geraten. Viele Jugendliche sind sich weder der Gefahr noch des Risikos bewusst. Wege der Ansteckung und Übertragung sind ihnen ebenso unbekannt wie der Verlauf der Krankheit und Umgang mit HIV-positiven Menschen. Unwissenheit und Angst schüren Vorurteile, verleiten aber auch zu Leichtsinn und Unvorsichtigkeit. Nach den neuesten Schätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin gab es im Jahr 2012 ca. 3400 Neuansteckungen mit dem HI-Virus (HIV). In Europa sowie angrenzenden Ländern nimmt die Zahl der Infektionen um ca. acht Prozent zu.
Wie wird die Krankheit übertragen? Wie kann ich mich schützen? Wo kann ich kostenlos einen AIDS-Test (Test auf HIV-Antikörper) machen lassen? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema AIDS wurden von 19. bis 22. Mai 2014 an den Aidspräventionstagen für Schüler der 10. Klassen der Städtischen Berufsschule I und II bearbeitet.
Als Ansprechpartner standen Annemarie Rödl vom Gesundheitsamt Regensburg sowie Martina Frommann und Simone Seebauer von der Psychosozialen Aids-Beratungsstelle Oberpfalz zur Verfügung. Durch Vorträge, Diskussionen und Gespräche, aber auch mittels unterschiedlichster Broschüren am Infostand, konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Wissenslücken schließen und sich das Risiko bewusst machen. Die anfänglichen Äußerungen der Schüler „Ich hatte schon so viele solcher Aufklärungen, ich weiß Bescheid.“ wurden im Laufe der Veranstaltung zu einem „Oh, das wusste ich ja gar nicht!“. Die Schüler äußerten sich sehr positiv über die Veranstaltung und nahmen aktiv an den Diskussionen teil. Auch im kommenden Schuljahr soll die Aidsprävention wieder für die 10. Klassen angeboten werden.
Die beiden Schulleiter Herr OStD J. Schmidbauer und Herr OStD A. Nenning bedanken sich bei den Organisatorinnen für die gelungene Veranstaltung.
(Nicole Barth, BSII)


Weit über 2.000 Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Land informierten sich am 10.04.2014 an den Ständen von über 100 regionalen Arbeitgebern, Berufsfachschulen, Fachakademien, Berufsschulen und Innungen über die beruflichen Möglichkeiten, die auf Bewerber aus Mittel-, Real-, Wirtschafts- und Förderschulen derzeit auf dem Arbeitsmarkt warten. Einen Überblick über mögliche Ausbildungswege erhielten die Jugendlichen an den Informationsständen unterschiedlichster Betriebe und Institutionen und in den Klassenzimmern und Werkstätten der Berufsschule I. Lehrer, Ausbilder, aber auch Auszubildende standen den künftigen Lehrstellenbewerbern Rede und Antwort.
31 angehenden Mechatronikern, allesamt Schüler der Städtischen Berufsschule I (BS I), wurde der „Europass Mobilität“ verliehen, der ihnen ihre Auslandserfahrungen bescheinigt.
In zwei Gruppen waren die Auszubildenden nach Manchester geschickt worden. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Barbara Götz, Michael Hofmann und Roland Martin, die auch für die Organisation der Auslandsaufenthalte verantwortlich zeichnen.
Vor der Verleihung des Europasses präsentierten die Absolventen der zweiten Gruppe ihre Eindrücke und Erfahrungen vor Bürgermeister Gerhard Weber, Schulleiter Josef Schmidbauer und den Vertretern der Ausbildungsbetriebe. Dabei wurde deutlich, dass die Teilnehmer bei den Firmen Krones UK, Watson Steel Structures und Mizkan vertiefte Einblicke in die dortigen Arbeitsprozesse bekamen und ihre Englisch-Kenntnisse verbessern konnten. Letzteres wurde auch durch Sprachunterricht mit einem „native speaker“ erreicht. Am Tameside-College erhielten die Auszubildenden zudem Unterricht in Mathematik, Schweißen, Pneumatik, CAD-Zeichnen, CNC-Fräsen und Kfz-Technik – das natürlich auch samt und sonders in Englisch.
Bürgermeister Gerhard Weber, der den Absolventen zusammen mit Schulleiter Josef Schmidbauer die Urkunden überreichte, betonte die Vorzüge des Europasses bei Bewerbungen, und zwar sowohl für die Bewerber als auch für den potenziellen Arbeitgeber. Die Inhaber können ihre erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen nachvollziehbar belegen und Unternehmen können sich ein genaues Bild von den im Ausland erworbenen Fähigkeiten machen und deren Qualität besser einschätzen. (Beate Lutz-Maß)


Ausbildung auf höchstem technischen Niveau: Um der Städtischen Berufsschule I dieses Ideal zu ermöglichen, spendete die BMW AG der Abteilung Kraftfahrzeugtechnik einen BMW Active Hybrid 3 im Wert von über 50000 Euro.
Der Personalleiter des BMW-Werks Regensburg, Karl Hacker, und der Gebietsleiter für Vertrieb und Marketing in der Vertriebsregion Süd, Jürgen Rau, übergaben die Schlüssel für das Hochtechnologie-Fahrzeug in den Werkstätten der Schule an Bürgermeister Gerhard Weber und Schulleiter Josef Schmidbauer.
Rau betonte, man wolle mit dieser Spende die Grundlage für eine technisch hochqualifizierte Ausbildung schaffen: „Unsere Produkte werden ständig komplexer, die elektronischen Komponenten erfordern Spezialisten und um diese zu bekommen, müssen die Rahmenbedingungen in der Ausbildung optimal sein.“ Hacker strich den hohen Stellenwert heraus, den die Ausbildung bei BMW habe, und wies auf die Verbundenheit zur Berufsschule I und das Engagement des Unternehmens für das berufliche Bildungswesen in der Region hin.
Bürgermeister Weber bedankte für das „fantastische Fahrzeug“, das ein Symbol sei für die enge Zusammenarbeit zwischen der BMW AG und der Stadt Regensburg. Die Schule und damit die Stadt würden mit der Ausbildung der Nachwuchskräfte im Gegenzug mit dafür sorgen, so Weber, dass das Unternehmen hervorragende Mitarbeiter bekomme.
Schulleiter Josef Schmidbauer verwies in seiner Dankesrede ebenfalls auf die „fruchtbaren Kontakte“ zwischen der Schule und BMW. Aufgrund dieser „mustergültigen Zusammenarbeit“ der dualen Ausbildungspartner sei es möglich, die Lerninhalte an die fortschreitenden technischen Strukturen anzupassen und an der Schule modernste Autotechnologie zu lehren und zu lernen, so Schmidbauer.
Kfz-Abteilungsleiter Paul Winkler betonte, wie wichtig es sei, Theorie und Praxis im dualen Ausbildungssystem zu verknüpfen. Dazu müssten die Werkstätten mit aktueller Technik ausgestattet sein. Der neue Lehrplan lege ein besonderes Augenmerk auf Fahrzeuge mit Hybrid- und Elektroantrieben. Durch die „großzügige Spende sind wir nun auch im Bereich der Hybrid- und Hochvolttechnik in der Lage, die vom Lehrplan vorgegebenen Ziele zu erreichen“, betonte Winkler. Der Abteilungsleiter wies darauf hin, dass die BMW-Group Fachoberlehrer Mathias Kluge in einem siebenwöchigen kostenlosen Kurs zur geprüften Elektrofachkraft fortbildete, sodass die Lehrkraft nun die Voraussetzung für das Arbeiten an Hochvoltfahrzeugen erfülle. Außerdem habe BMW der Schule noch weitere Hochvoltaggregate zur Verfügung gestellt. Dies alles sei besonders wichtig, da die BS I für den Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker mit dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik Sprengelschule für die gesamte Oberpfalz sei, so Winkler. (Beate Lutz-Maß)


Am 14.02.2014 fand in der Aula des Kerschensteiner Schulzentrums die Verabschiedung der Absolventen der BS I statt.
Zum Schulhalbjahr erhielten 451 Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse.
Bei 178 Abschlusszeugnissen wurde zusätzlich der Mittlere Schulabschluss verliehen.
77 Schülerinnen und Schüler erreichten eine Durchschnittsnote von 1,5 oder besser und erhielten damit den Staatspreis.
22 Schülerinnen und Schüler erhielten als Beste ihrer Berufsgruppe die Kerschensteinermedaille!