Einführung des sozialwissenschaftlichen Zweiges
1964 Umzug vom Petersweg in das neue Schulgebäude in Königswiesen und Einführung des sozialwissenschaftlichen Zweigs
Die Umrisse des neuen Schulzweigs beschrieb die zuständige Referentin für die höheren Mädchenschulen im Kultusministerium, Ministerialrätin Dr. Kunigunde Senninger, am 25. Mai 1965 in einem Vortrag (siehe Deutsche Tagespost vom 24.6.1965, S. 6). Mit der Einführung des neuen Zweiges wollte man den spezifischen Bildungsbedürfnissen der Mädchen gerecht werden. Mit Blick auf die Doppelrolle, die auch Abiturientinnen zu spielen hätten, seien auch die Fächer der höheren Schule entsprechend auszurichten. Demnach sollte das Sozialwissenschaftliche Gymnasium für Mädchen eine neunklassige höhere Schule sein, die zur vollen Hochschulreife führe. An die Stelle einer dritten Pflichtfremdsprache sollten vor allem die mädchenspezifischen Fächer Sozial-, Erziehungs- und Haushaltslehre treten.

Die Stundentafel des Sozialwissenschaftlichen Zweigs

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