Zwischennutzung des Kepler-Areals
Aufgrund der Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie musste die Zwischennutzung auf dem Kepler-Areal leider vorzeitig beendet werden. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement und fünf gelungene Wochen voller Kunst, Spaß, Austausch und einzigartigen Höhenflügen.

In Form einer Zwischennutzung war das Areal im Herbst 2020 für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Vom 26. September bis 1. November ging es mit dem Riesenrad hoch hinaus. Außerdem boten Regensburgs Kreative und Vereine abwechslungsreiche Aktionen an.
Ein Riesenrad ermöglicht es Besuchern außerdem, einen Blick aus der Luft auf das Regensburger Bahnhofsareal zu werfen, das sich in den nächsten Jahren im Rahmen des städtebaulichen Projektes kepler+ deutlich verändern wird. Vorher darf sich hier drei Monate lang vergnügt werden. Am Boden warten zwei Imbissbuden mit Snacks und alkoholfreien Getränken.
Die Fahrt kostet für Erwachsene 6 Euro, für Kinder unter 1,40 Meter 4 Euro. Familien (zwei Erwachsene und zwei Kinder) zahlen 18 Euro. Menschen mit einem Schwerbehindertenausweis (und deren Begleitpersonen) sowie Inhaber des Stadtpasses und der Ehrenamtskarte zahlen 4 Euro. Pro Gondel dürfen maximal 5 Personen bzw. zwei Haushalte mitfahren. Im Riesenrad gilt Maskenpflicht.
Unter dem Motto „Kepler-Bau“ können Kinder bei den Regensburger Eltern nach Herzenslust hämmern und bauen. Die Kinderbaustelle ist jeden Mittwoch (von 15 bis 18 Uhr) und jeden Samstag (von 12 bis 17 Uhr) geöffnet. Alle Kinder sind herzlich eingeladen, Keplers Planetensystem in Handarbeit nachzubauen. Zusätzliche Aktionen wie Action-Painting, Lesungen oder Kasperltheater für Kinder folgen.
Direkt neben der Kinderbaustelle dreht sich alles um das Thema Nachhaltigkeit und Ökologie. Transition Regensburg ist mit Bauwagen „Ulli“ vor Ort. Hier kann man Sachen spenden, tauschen und verschenken. Begehbare, bepflanzte Räume – sogenannte Growrooms – sind ein grünes Highlight auf der Baufläche. Videoinstallationen sowie kleine Konzerte und Kulturveranstaltungen runden das Programm ab.
Gleich gegenüber lädt der KunstvereinGRAZ in einen allmählich wachsenden „Raum für die Kunst“ ein. Die Künstler erschaffen vor Ort eine Kunsthütte und veranstalten drinnen wie draußen Ausstellungen, unter anderem zu den Themen Stadt-Raum und Mobilität.
Auch der Weg über die Baufläche wird zu einer Kunstgalerie: Hier präsentieren im zweiwöchigen Wechsel sechs Regensburger Künstlerinnen und Künstler unter dem Stichwort „Kunst_Lücke“ ihre Arbeiten. Das Kulturreferat der Stadt Regensburg hatte hierfür einen Wettbewerb ausgeschrieben. Als erster Künstler wird der Regensburger Roland Holzer vor Ort zwei Kunstbuchten gestalten und sein Werk „Mapping The Kepler“ ausstellen.
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