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34 Millionen Euro weniger ausgegeben

Die Jahresrechnung 2024 der Stadt Regensburg bringt ein um 34 Millionen Euro besseres Ergebnis als ursprünglich angesetzt. Es wurden 21 Millionen Euro weniger Schulden gemacht und der Abbau der allgemeinen Rücklage um 13 Millionen Euro verringert.

11. März 2025

1,2 Milliarden Euro waren für 2024 ursprünglich vorgesehen. 34 Millionen davon wurden nicht ausgegeben. Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Die Stadt hat auch in 2024 kräftig investiert und insgesamt 145 Millionen Euro zur Verbesserung der Infrastruktur ausgegeben. Dies sichert die Zukunft der Stadt!“ Hauptgründe für den besseren Rechnungsabschluss sind u.a. weniger Ausgaben als veranschlagt für Mieten, Heizung, Reinigung, Bürobedarf, allgemeinen Bauunterhalt, Dienstleistungen (13,1 Mio.), geringere Steuern (3,8 Mio. Euro) und Personalkosten (2,4 Mio.) sowie nicht übertragene Haushaltsreste im Vermögenshaushalt (Saldo 19,3 Mio.)

Die Pro-Kopf-Verschuldung beläuft sich damit auf 697 Euro / Einwohner. Der PLAN-Schuldenstand zum 31. Dezember 2024 beträgt 238,9 Millionen und liegt um 21 Millionen unter der ausgewiesenen PLAN-Verschuldung mit 259,9 Millionen. „Der Jahresabschluss 2024 zeigt, dass wir es trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen geschafft haben, wieder einen Überschuss im Verwaltungshaushalt zu erwirtschaften und das hohe Investitionsvolumen beizubehalten“, zeigen sich die Oberbürgermeisterin und der Kämmerer erfreut. „Allerdings müssen wir die Haushaltsreste insbesondere bei den Investitionsausgaben reduzieren und somit die Ist-Werte an die Plan-Werte annähern. Dazu hat uns auch die Regierung der Oberpfalz zuletzt im Genehmigungsschreiben zur Haushaltssatzung 2025 aufgefordert“, merkt der zuständige Wirtschafts-, Wissenschafts- und Finanzreferent Prof. Georg Stephan Barfuß ergänzend an.