24. März 2025
Im Vorfeld der Wahl wurden in Kooperation mit den Schulen in zahlreichen kommunalpolitischen Planspielen der Jugendbeirat und seine Möglichkeiten zur Mitgestaltung praktisch erfahrbar gemacht. Für viele Jugendliche waren diese Erfahrungen entscheidende Gründe, sich zur Wahl zu stellen.
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer lobte den bisherigen Jugendbeirat für sein Engagement: „Die Stadt Regensburg profitiert von den Perspektiven junger Menschen. Gerade an Planungsprozessen wird der Jugendbeirat beteiligt und die Ideen der Jugendlichen fließen so auch in die Stadtplanung ein, wie bei der Stadtbahn oder beim Stadtentwicklungsplan für 2040. Die Themen werden auch dem nächsten Jugendbeirat nicht ausgehen und ich freue mich darauf, wieder mit euch zusammenzuarbeiten“.
Bürgermeisterin Astrid Freudenstein sprach allen Jugendbeiräten Mut zu für die zukünftige Arbeit. Sie sprach aber auch direkt die Kandidaten und Kandidatinnen an, die leider nicht gewählt wurden: „Ich weiß sehr gut, wie ihr euch jetzt fühlt. Ich mache jetzt Politik länger als ihr auf der Welt seid, 20 Jahre. Ich habe genau bei der Hälfte aller Wahlen gewonnen und bei der Hälfte habe ich verloren. Das gehört genauso zu einem Wahlabend wie alles andere. Jede Niederlage macht einen auch stärker, kann ich euch sagen.“