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Sebastian Daniel

Sebastian Daniel

IMPLIZIERTE WERTE IN DER DISKUSSION UM KULTURERBE UND KLIMAWANDEL

Eine Grounded-Theory-basierte Analyse

Persönlicher Referent des Intendanten am Theater Regensburg. Seine Masterarbeit im Feld der Public History und Kulturvermittlung ist Teil des Projekts »KulturerbeKlimazukunft«. Nebenbei war er für die Welterbekoordination der Stadt Regensburg im Bereich Social Media tätig. 

Was war Ihre Hauptmotivation bei dem Buch mitzumachen?

„Ich bin vollumfänglich von der thematischen Relevanz des Sammelbandes überzeugt. Gerade das städtische Kulturerbe ist gleichermaßen von den Auswirkungen des Klimawandels bedroht, wie es auch zur klimaresilienten Anpassung beitragen kann.“

Was ist Ihr Hintergrund und Ihre Funktion? 

„Zum Zeitpunkt der Entstehung des Sammelbandes habe ich Public History und Kulturvermittlung an der Universität Regensburg studiert. Der Beitrag, den ich gemeinsam mit Herrn Dr. Matthias Ripp beitragen durfte, ist eine auf das Wesentliche komprimierte Fassung meiner Masterarbeit. Gleichzeitig durfte ich einige administrative Aufgaben im Rahmen der Veröffentlichung übernehmen.

Was ist die Hauptaussage Ihres Beitrags/Artikels?

„Die Hauptaussage unseres Beitrages ist m.E., dass Konflikte im Rahmen der Diskussionen, um Erhalt oder Anpassung des gebauten Kulturerbes auf die heterogenen Persönlichkeitsstrukturen der beteiligten Personen und ihre unterschiedlichen Wertesysteme zurückzuführen sind. Ausschließlich im Bewusstsein dieser Tatsache kann konstruktive und lösungsorientierte Vermittlungsarbeit gelingen.“